Durchführung der Sprachstandsfeststellung mit MIKA-D keine Pflicht der DeutschlehrerInnen!
1. April 2019

Die Erhebung mit MIKA-D obliegt der Schulleitung. Die Schulleitung darf diese Aufgabe an LehrerInnen ihres Standortes delegieren, die zu deren Übernahme bereit sind. Die Mehrarbeit wird finanziell nicht abgegegolten. Die Durchführung der Testung findet im Einzelsetting statt und dauert pro SchülerIn durchschnittlich 20 Minuten, maximal jedoch 30 Minuten.Vor der Durchführung muss von der testenden Person eine Online-Schulung absolviert werden, die in drei Modulen stattfindet und 8 Einheiten zu je 45 Minuten umfasst.

Hier geht's zum neuen fcg.gefragt.geantwort.

Gemeinsam erfolgreich
1. März 2019

Im ÖPU-Wochenspiegel 7/2019 macht sich Herbert Weiß lesenswerte Gedanken über die neue Rekordstände erreichenden Mitgliederzahlen der GÖD und insbesondere der AHS-Gewerkschaft:

Obwohl seit der Veröffentlichung der Mitgliederzahlen des ÖGB für das Jahr 2018 nun schon etliche Tage vergangen sind, gehen mir einige Gedanken dazu nach wie vor nicht aus dem Kopf.
Einerseits erfüllen mich die neue Rekordstände erreichenden Mitgliederzahlen der GÖD und insbesondere der AHS-Gewerkschaft mit Freude, Stolz und Dankbarkeit. Sie sind für mich ein Beweis dafür, dass wir mit unserer Arbeit im Sinn unserer KollegInnen in deren Augen richtig lagen. Dankbar bin ich für die Arbeit zahlreicher KollegInnen, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten auf verschiedensten Ebenen zu diesem Erfolg beigetragen haben...

Hier geht's zu Herbert Weiß' Kommentar vom 1. März 2019.

Ethikunterricht
25. Jänner 2019

Im ÖPU-Wochenspiegel 3/2019 macht sich Herbert Weiß lesenswerte Gedanken über den Mehrwert des Ethikunterrichts:

Bundesschulsprecher Timo Steyer hat in einer Presseaussendung Ethik „im Gegensatz zum Herumlungern“ als „einen echten Mehrwert für die Schüler“ bezeichnet.
Bildungsminister Faßmann erfüllt mit seinem Vorstoß für den verpflichtenden Ethikunterricht für alle, die an keinem Religionsunterricht teilnehmen, einen Wunsch der ÖPU, die seit Jahrzehnten für diesen Schritt eintritt.
In diesem Zusammenhang ist es mir ein Anliegen, einige persönliche Gedanken dazu zu Papier zu bringen:
Ein Umsetzen der Uraltidee des Ethikunterrichts für alle als Ersatz für den Religionsunterricht halte ich für falsch. Mir sind nach wie vor meine religiöse Ausrichtung und der Kontakt zur Kirche wichtig. Der Grundstein dafür wurde in meiner Kindheit im Religionsunterricht und in der katholischen Jungschar gelegt. Aber auch, wenn man zur Kirche keinen persönlichen Bezug hat, sollte einem bewusst sein, dass unsere Kultur sehr stark von der Ausrichtung auf die christliche Religion geprägt ist. Wir sollten den „Kampf gegen die Islamisierung“ nicht jenen überlassen, die das Kreuz nur als politisches Symbol gegen MigrantInnen missbrauchen. ...

Hier geht's zu Herbert Weiß' Kommentar vom 25. Jänner 2019.

Neuaufsetzung der „Lehrerbildung NEU"
13. Dezember 2018

Mit Beschluss vom 10.12.2018 ersucht die Bundesleitung der AHS-Gewerkschaft Bundesminister Heinz Faßmann mit Nachdruck um eine Neuaufsetzung der „Lehrerbildung NEU“, da diese in der Praxis massive Schwächen zeigt. Für  einen ersten Schritt, weiteren Schäden zuvorzukommen, reicht die Zeit gerade noch aus: ein Außerkraftsetzen oder zumindest ein Aussetzen des Auslaufens unseres erwährten Unterrichtspraktikums mit Ende dieses Schuljahres...

Hier geht's zum Schreiben an BM Faßmann.

Hier geht's zur entsprechenden Petition.